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Die bekanntesten Fitness-Blogger und ihre Home Workouts

Man könnte sie als Gewinner der Corona-Krise bezeichnen: Fitness-Blogger und -Influencer haben einen echten Boom erlebt. Sie haben sich schnell auf die neuen Umstände, dass Fitnessstudios geschlossen sind und Menschenmenge gemieden werden sollen, reagiert und das Internet mit ihren Home Workouts und Trainingsplänen erobert. Immer mehr Menschen haben sich ihnen angeschlossen und sporteln seitdem regelmäßig in den eigenen vier Wänden. Allen voran ist Pamela Reif die neue Fitness-Queen in Deutschland. Innerhalb weniger Monate konnte sie fast 6 Millionen Abonnenten mehr für sich gewinnen. Pro Woche erscheint mindestens ein Home Workout Plan je nach Schwierigkeitsgrad, sodass sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene danach trainieren können. Auch wenn Uwe Schüder – besser bekannt als Flying Uwe – nicht mehr nur Sport-Content auf seinen Social Media Kanälen teilt, ist er für viele Hobby-Sportler ein Vorbild. Ab und an lädt er ein Video auf Youtube oder Instagram hoch, mit dem er seine Follower zum Home Workout motiviert. Ebenso kannst du über eine Fitness-App nach den Trainingsplänen von Dominic und Sarah Harrison trainieren. Ein etwas anderes Home Workout bietet Mady Morrison an. Wenn typisches Krafttraining nichts für dich ist, solltest du einmal Yoga ausprobieren. Beim Vinyasa Yoga, welches Mady praktiziert und an ihre Fans weitergibt, werden traditionelle Yoga-Positionen mit kraftvollen Elementen verbunden. Wer also dachte, dass Yoga langweilig ist und nicht viel mit Fitness zu tun hat, hat sich leider geirrt.

So motivierst du dich zum Home Workout

Wir müssen alle unseren Schweinehund überwinden – die einen mehr, die anderen weniger. Auch wenn es sich nach einem Workout gut anfühlt, etwas für sich und seinen Körper getan zu haben, ist es bis dahin meist ein langer Weg. Mit diesen Tipps schaffst du es, dich aufzuraffen, Sportklamotten anzuziehen und ungeahnte Kräfte zu mobilisieren:
  1. Setze dir ein Ziel und rufe dir dieses regelmäßig in Erinnerung.
  2. Stelle dir einen Home Workout Plan zusammen.
  3. Plane festgelegte Termine für dein Workout ein.
  4. Suche dir einen Trainings-Buddy, damit ihr euch gegenseitig motiviert.
  5. Erstelle eine Home Workout Playlist.
  6. Mache Übungen, die dir Spaß machen.
  7. Sorge für Abwechslung beim Training und strukturiere deinen Plan gelegentlich um.
Vielleicht klingt es etwas banal, aber am wichtigsten ist, sich vor Augen zu führen, warum man eigentlich Sport machen will. Da kann ein Foto seines Fitness-Vorbilds am Kühlschrank helfen oder eben ein Trainingspartner, der das gleiche Ziel verfolgt. Mit der richtigen Musik macht das Home Workout gleich viel mehr Spaß und spätestens, wenn die ersten Erfolge zu sehen sind, möchtest du nicht mehr aufhören.

Mit diesen Home Workout Übungen hältst du dich fit

Fitness ist eine der beliebtesten Sportarten in Deutschland. Kein Wunder also, dass es dementsprechend viele Übungen gibt, mit denen du dich fit halten kannst. Während du im Fitnessstudio meist noch an Geräten trainieren kannst, sieht das zu Hause etwas anders aus – wenn du nicht gerade in ein eigenes Home Gym inklusive Laufband, Rudermaschine oder ähnliches investiert hast. Die meisten Home Workout Übungen sind so ausgelegt, dass du sie mit keinen oder wenigen Hilfsmitteln ausführen kannst. Es ist zum Beispiel ratsam, eine Gymnastik-Matte sowie Fitnessbänder zu Hause zu haben. Kurzhanteln sind auch eine gute Idee – die kannst du aber auch ganz einfach gegen befüllte Wasserflaschen tauschen. Eine der bekanntesten Übungen ist der Squat (zu Deutsch: Kniebeuge). Wer schon einmal Squats gemacht hat, weiß, wie effektiv diese Einheiten sein können. Ein Tipp: Je tiefer du dabei in die Knie gehst, desto wirkungsvoller ist der Squat. Ebenso kannst du mit Ausfallschritten deine Beine, dein Gesäß sowie deinen unteren Rücken stärken. Beim Training von Brust- und Armmuskeln hat sich der Liegestütz bewährt, wobei hier auch die Beinrückseiten und der Bauch beansprucht werden. Mit Sit-ups kannst du außerdem deine Bauchmuskeln trainieren. Der sogenannte Plank aktiviert gleich mehrere Muskelgruppen. Mountain Climbers – auch Bergsteiger genannt – eignen sich perfekt, um den kompletten Körper mit nur einer Übung zu trainieren. Eine Yoga-Session kann dagegen etwas ruhiger, aber mindestens genauso schweißtreibend sein. Im Herabschauenden Hund strengst du deine Muskeln nicht nur an, sondern dehnst diese gleichzeitig. Ebenso kannst du deine Balance im Krieger 2 oder in der Baum-Haltung trainieren. Wenn du aufgrund deiner Arbeit viel sitzt, empfiehlt es sich deinen Rücken mit der Kobra-Position zu stärken.

Fitness App oder YouTube-Video?

Mit der Digitalisierung ist auch das Sporteln in den eigenen vier Wänden immer attraktiver geworden. Während es 2008 im iTunes Store von Apple gerade einmal 500 Apps zum Thema Fitness gab, waren es 2020 schon über 98.000. Dabei stehen dir die Videos häufig kostenlos zur Verfügung. Viele Anbieter verlangen jedoch eine Zahlung, um spezielle Funktionen, Übungen oder Trainingspläne freizuschalten. Youtube-Videos hingegen sind in der Regel komplett gratis. Einen Home Workout Plan kannst du dir entweder selbst zusammenstellen oder einen vorgegebenen Trainingsplan von beispielsweise Pamela Reif nutzen. Generell solltest du bei Youtube-Videos als auch bei Fitness-Apps darauf achten, dass die Übungen verständlich gezeigt oder erklärt werden, um mögliche Verletzungen vorzubeugen. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Am Ende solltest du selbst entscheiden, ob du mit Home Workout Clips von Social Media Plattformen, einer Fitness-App oder mit eigens zusammengestellten Home Workout Übungen trainieren willst. Wichtig ist, dass du Spaß dabei hast und deine Ziele erreichst.

Mit der richtigen Ernährung gesund bleiben

Eine Ernährung mit gesunden Lebensmitteln ist wichtig – nicht nur, wenn man Sport treibt. So sollte jeder Mensch mindestens 2 Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen: Am besten sind zuckerfreie Getränke wie Wasser und Tee. Mit ausreichend Obst und Gemüse kannst du deinen täglichen Vitamin-Bedarf decken und so dein Immunsystem stärken. Um genügend Energie zu haben, sind Kohlenhydrate gefragt: Zu jeder Hauptmahlzeit ist deshalb eine Portion von Vollkornprodukten, Linsen oder ähnlichem empfehlenswert. Auch auf Milch- und Fleischprodukte musst du nicht verzichten, außer du möchtest dich vegetarisch oder vegan ernähren. Zudem solltest du pflanzliche Öle und gesunde Fette wie Nüsse in deinen Speiseplan aufnehmen. Selbstverständlich musst du Süßigkeiten nicht ganz aus deinem Leben verbannen – jedoch solltest du diese nur in Maßen genießen. Als Faustregel bei einer gesunden Ernährung gilt: Ausgewogenheit ist das Zauberwort. Wer außerdem Sport treibt und das Ziel verfolgt, abzunehmen oder Muskeln aufzubauen, sollte auf seine Ernährung entsprechend danach ausrichten.

Vor- und Nachteile von Home Workouts

Das Training zu Hause bringt gute als auch schlechte Seiten mit sich. Zunächst braucht man ein wenig Platz, obwohl die meisten Übungen auch für kleinere Flächen geeignet sind. Ein großes Plus an Home Workouts ist außerdem, dass man sich die Kosten für das Fitnessstudio-Abo spart. Weiterhin fällt der Weg zum Sportstudio weg, sodass du von einer enormen Zeitersparnis profitierst. Zuhause ist es zudem meist hygienischer und du hast beim Home Workout mehr Privatsphäre. Das kann aber auch zum Nachteil werden: Manchmal kann es sein, dass die Motivation beim Krafttraining zu Hause nicht ganz so hoch ist wie im Fitnessstudio. Schließlich wird man in den eigenen vier Wänden nicht beobachtet. Mit den obenstehenden Tipps kannst du dein Motivationstief jedoch überwinden. Zuletzt noch ein gut gemeinter Rat: Daheim hast du keinen Trainer, der dir erklärt, wie du korrekt trainierst. Informiere dich deshalb über die richtige Ausführung der einzelnen Home Workout Übungen und gehe nur so weit, wie es dir körperlich möglich ist. Worauf wartest du noch? Hol’ die Sporthose raus und beginne mit deinem Home Workout!