Formel 1: Vorfreude auf den Großen Preis von Mexiko 2025
Am Wochenende kehrt die Formel 1 nach Mexiko-Stadt zurück. Vom 24. bis 26. Oktober 2025 wird der Große Preis von Mexiko ausgetragen – eines der emotionalsten Rennen im Kalender. Die Höhenlage, das leidenschaftliche Publikum und ein besonderes Jubiläum machen das Event zu einem Höhepunkt der Saison.
Rennen im Hochland von Mexiko-Stadt

Der Grand Prix von Mexiko-Stadt 2025 verspricht Spannung auf einer der spektakulärsten Strecken des Kalenders.
Der Austragungsort, das Autódromo Hermanos Rodríguez, liegt auf über 2.200 Metern Höhe und stellt Fahrer und Technik jedes Jahr vor besondere Herausforderungen. Die dünne Luft beeinflusst die Motorleistung, die Aerodynamik und die Bremsenkühlung. Gleichzeitig sorgt die enge Streckenführung mit 17 Kurven über 4,304 Kilometer für intensive Zweikämpfe.
Die Atmosphäre ist einzigartig: Über 300.000 Zuschauer strömen an den drei Tagen auf die Tribünen, vor allem in das berühmte „Foro Sol“-Stadion, wo die Piloten durch eine ehemalige Baseball-Arena fahren.
Tradition und Jubiläum im Rahmenprogramm
Neben dem sportlichen Wettbewerb steht 2025 auch ein besonderes Jubiläum im Mittelpunkt. Zum 60. Jahrestag des ersten Formel-1-Sieges von Honda wird Yuki Tsunoda das historische Siegerfahrzeug RA272 von 1965 im Rahmenprogramm präsentieren. Dieses Symbol der Motorsportgeschichte erinnert an den Beginn einer langen japanischen Erfolgstradition.
Zudem wurde der Vertrag für den Grand Prix verlängert: Mexiko bleibt bis mindestens 2028 fester Bestandteil des Formel-1-Kalenders, wie die Formel 1 im April bestätigte. Veranstalter und Stadtverwaltung sehen darin ein starkes Signal für die wachsende Popularität des Motorsports in Lateinamerika.
Fahrer, Favoriten und Quotenlage
Sportlich steht der Fokus erneut auf Max Verstappen, der in Mexiko bislang als unschlagbar galt. Der Red-Bull-Pilot gewann vier der letzten fünf Austragungen. Aktuelle Wettanbieter führen ihn mit Quoten um 1,70 bis 1,90 als klaren Favoriten. Dahinter folgen Lando Norris, Charles Leclerc und Oscar Piastri, die in den letzten Rennen wiederholt aufs Podium fuhren.
Für Fans von besten Quoten und Analysen bieten sich Head-to-Head-Wetten oder Märkte zur schnellsten Runde an – häufig mit höheren Variationschancen als reine Siegwetten. Verstappens Teamkollege Sergio Pérez wird traditionell stark gehandelt, da das Heimrennen für ihn eine besondere Bedeutung hat.
Technische Herausforderungen im Fokus
Die Höhenlage in Mexiko-Stadt beeinflusst die aerodynamische Performance erheblich. Teams müssen mit minimalem Luftwiderstand auskommen, was die Balance in den Kurven erschwert. Auch die Bremsen werden durch die dünne Luft stärker beansprucht.
Zudem gilt der Asphalt als vergleichsweise glatt, was zu höherem Reifenverschleiß führen kann – ein entscheidender Faktor für die Boxenstrategie. In den vergangenen Jahren zeigte sich bei Formel 1 Wetten häufig, dass ein frühes Safety Car oder ein misslungener Reifenwechsel über Sieg oder Niederlage entscheiden konnte.
Wettstrategisch sind damit Rennen wie Mexiko oft unvorhersehbarer als klassische Power-Strecken wie Monza oder Spa.
Chancen und Risiken für Wettfreunde
Die Buchmacher rechnen mit leicht steigenden Einsätzen, insbesondere auf Spezialmärkte wie Podiumsplatzierungen oder Rennsieger außerhalb der Top-3-Favoriten. Für Wettende ergeben sich Chancen durch variierende Quoten zwischen den verschiedenen Buchmachern.
Gleichzeitig birgt das Rennen Risiken: Die Kombination aus Höhenlage, Motorbelastung und potenziell wechselhaften Wetterbedingungen kann selbst klare Favoriten aus dem Rennen nehmen. Wer auf Außenseiter setzt, sollte daher Trainings- und Qualifying-Ergebnisse abwarten, bevor Einsätze platziert werden.
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